Allgemeine osteopathische Medizin

Die Osteopathie ist eine manuelle komplementärmedizinische Behandlung für Mobilitätsbeschwerden und Funktionsstörungen des Organismus. Die Osteopathie wirkt heilend und vorsorglich. Ausserdem regt sie die Selbstheilungskräfte des Körpers an, da sie Mobilitätseinschränkungen behebt, die für verschiedene Symptome und Pathologien verantwortlich sind.

«Lindern, behandeln und vorbeugen»

Wann zum Osteopathen?

Die Osteopathie kann Funktionsstörungen der Wirbelsäule, des Verdauungssystems, der Extremitäten, des kraniosakralen Systems sowie des gynäkologisch-obstetrischen Systems lindern, behandeln und vorbeugen. Jeglicher Mobilitätsverlust in einem dieser Systeme kann eine Pathologie oder ein Gesundheitsproblem verursachen. Dieser Bereich der Osteopathie ist die allgemeine osteopathische Medizin.

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Die Osteopathie im Gesundheitssystem

Seit 1. Januar 2013 ist der Titel «Osteopath» geschützt und darf ausschliesslich von Personen im Besitz eines interkantonalen Diploms verwendet werden. Diese Regelung garantiert den Patienten eine Behandlung durch eine zugelassene, qualifizierte Person. Im Schweizer Gesundheitssystem sind Osteopathen diagnoseberechtigt. Die osteopathische Medizin arbeitet eng mit der allopathischen Medizin zusammen (Allgemeinarzt, Neurologie, Pädiatrie, Radiologie, Chirurgie, Rheumatologie usw.).

Eine osteopathische Behandlung dauert durchschnittlich 45 Minuten und umfasst:

  • eine ausführliche medizinische Befragung
  • eine klinische und osteopathische Untersuchung
  • die eigentliche Behandlung.

Mehrere aufeinander folgende Behandlungen sind im Allgemeinen notwendig, um Mobilitätseinschränkungen aufzuheben und die Biomechanik des Patienten wieder auszugleichen. Ausserdem bietet die Behandlung dem Patienten die Möglichkeit, seine Fragen zu stellen.

Welche Techniken werden angewendet?

Die Osteopathie umfasst verschiedene Techniken, mit denen Mobilitätseinschränkungen aufgehoben werden:

  1. Osteopathische mechanische Verbindungen
  2. Strukturelle Techniken:: Techniken, die mit grosser Geschwindigkeit bei geringer Schwingungsweite ausgeführt werden.
  3. Funktionelle Techniken:: äusserst sanfte Techniken, bei denen schmerzfreie, sanfte Bewegungen angewendet werden.
  4. Myotensive Techniken:: Durch Anspannen und Loslassen werden Muskelverspannungen gelockert, welche die Gelenkmobilität einschränken.
  5. Kraniale Techniken:: Durch Aufheben der funktionellen Grenzen die Mobilität des kranialen Systems wiederherstellen.
  6. Viszerale Techniken:: Lösung umliegender Spannungen und Verklebungen, welche die Mobilität der Organe stören.
  7. Fasziale und Gewebetechniken:: Die Störungen der faszialen Dynamik beheben, welche die neurovegetativen und hämodynamischen Funktionen beeinträchtigen.
  8. 8. Reflexbehandlung:: Ausgleich des vegetativen Nervensystems durch Behandlung der Reflexdermalgie-Zonen.

Praxis für Osteopathie Du Flon

  • Erfahrene diplomierte Osteopathen GDK-CDS (Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren)
  • Terminvereinbarung direkt mit dem Osteopathen
  • Verschiedene interdisziplinäre Zusammenarbeiten